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24110208 80 Jahre Gedenken: 20. Juli 1944, militärischer NS-Widerstand in Süddeutschland

Beginn Mi., 25.09.2024, 19:00 - 21:00 Uhr
Kursgebühr 10,00 €
Dauer 1 Termin
Kursleitung Christian Schweizer

Der 20.Juli 1944 ist in der Geschichtsschreibung natürlich primär mit Oberst Graf Stauffenberg verbunden, einem Schwaben, einem Württemberger. Nein es war nicht nur der preußische Junkergeist und auch nicht nur die Potsdamer Militäreliten, die Adolf Hitler beseitigen wollten. Das geplante Attentat konnte nur von einem Militär gewagt werden, nicht als Putsch, sondern untermauert von unzähligen demokratischen Köpfen aus einem breiten politischen Spektrum. Namen wie Elser, Scholl, Bonhoeffer, von Hofacker, Finckh, Bosch, Rommel, Halder, und viele mehr sind in Württemberg und Bayern bekannt. Der Vortrag beschäftigt sich mit den Netzwerken im Widerstand, Schwerpunkt in Württemberg, Baden und Bayern. Militärs, Bankiers, Unternehmer, kleine Leute, hoher Adel, beteiligten sich an den Plänen zu einem Deutschland ohne Nazis, nach Hitler, nach Ende des Krieges. Eine Hoffnung die so nicht gleich Realität wurde, dann aber nach 1945 sich schnell im Neuaufbau eine Demokratie wiederfinden.



Termine

Datum
25.09.2024
Uhrzeit
19:00 - 21:00 Uhr
Ort
Grabenschulhaus - Zimmertheater