24120306 Edvard Munch: Angst, Wut und Pein In Kooperation mit der Volkshochschule Winnenden

Edvard Munch, einer der bedeutendsten Vertreter der norwegischen Malerei, gehört zu den Begründern des Expressionismus. Er nimmt in der Entwicklung der modernen Kunst Europas eine Schlüsselstellung ein und hat besonders in Deutschland, allen voran auf die Maler der Künstlervereinigung Die Brücke, bahnbrechend gewirkt. In seiner Kindheit früh mit Not und Tod konfrontiert, hat der äußerst sensible Maler seinen Weg über Naturalismus und Impressionismus zu einem symbolistisch geprägten Expressionismus gefunden. Unermüdlich rang er um den Ausdruck geistig-seelischen Erlebens und stellte in seinen Bildern die zentralen menschlichen Themen und Gefühle dar: Krankheit, Tod, Eifersucht, Melancholie oder Angst. Tief verwurzelt in der Fin-de-siècle-Stimmung seiner Zeit, widmete Munch außerdem ein Großteil seines Schaffens dem Wesen der Frau und ihrer aus Munchs Sicht verhängnisvollen Beziehung zum Mann.

Anmeldung bis 04.03.2024 möglich.